Unser Team
Freie Stellen
Sie mögen Menschen und strahlen vor Lebensfreude? Sind Sie zudem flink und zuverlässig? Denken Sie mit und sind neugierig? Mögen Sie eine teamorientierte Arbeitsweise? Sind Sie eine belastbare Persönlichkeit, die anpacken kann? Wenn Sie zudem eine Ausbildung oder mehrjährige Erfahrung im Bereich Gastronomie, Hauswirtschaft oder Küche haben, dann würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. Ach ja - Altersgrenzen gibt es keine und Wiedereinsteiger/Innen sind willkommen!
Bewerbungen senden Sie bitte an:
Krone Aarberg AG, Patrick Amacher
Stadtplatz 29, 3270 Aarberg
Unsere Lieferanten
Wir pflegen die Verbundenheit mit der Region, indem wir lokal einkaufen, Produzenten eine Plattform für Ihre Produkte bieten und Food&Beverage-Angebote bewusst mit Spezialitäten aus unserer Region gestalten. Wir gehen Partnerschaften mit andern KMUs in der Vermarktung und im Verkauf ein, stellen lokalen Vereinen Räumlichkeiten zur Verfügung und bringen uns in das wirtschaftliche und soziale Geschehen von Aarberg mit ein. Wir sind überzeugt, dass einfache, reine und unverfälschte Lebensmittel für guten Geschmack unerlässlich sind. Darum bilden die Qualitäts-Produkte, die wir von unseren lokalen Partnern beziehen die Basis für unsere Gerichte. Ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Lieferanten und den in unserer Küche verwendeten Lebensmitteln ist für uns selbstverständlich.
Wir sind stolz, Ihnen hier einige unserer Partner vorstellen zu dürfen:
Geschichte
Erbaut wurde das Gebäude um das Jahr 1200 als «Taverne» des Klosters Frienisberg. Als Gasthof zur «Krone» besteht es seit 1349. In verschieden Kriegen in den letzten Jahrhunderten, stand Aarberg im Zentrum einer strategisch wichtigen Zone. General Guisan war entsprechend öfters zu Gast. So wurde die ehemalige Schützenstube zur General Guisan Stube umbenannt.
Die Familie von Hans Müller hat dann das Überleben der Krone Aarberg in den ersten Jahrzenten des 20 Jahrhunderts gesichert und (in den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg) die Basis für das heutige Gebäude gelegt.
Chronik der Krone Aarberg
| 2023 | Die Burgergemeinde Aarberg erneuert die Liegenschaft unter Berücksichtigung der Geschichte und in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz. Die Krone Aarberg AG wird gegründet. Die Aktienmehrheit behält die Burgergemeinde Aarberg. |
| 2022 | Kauft die Burgergemeinde Aarberg die Liegenschaft. |
| 2000 | Am 1. November 2000 geht die Liegenschaft des Hotel-Restaurant Krone mit Kaufvertrag aus dem Besitz von Dr. Heinz Winzenried, Schwiegersohn von Hans Müller sei., und seiner Frau, Charlotte Robinson, an Astrid und Christoph Müller-Linnenberg über. |
| 1999 | Als Pächterpaar übernehmen Astrid und Christoph Müller-Linnenberg den Betrieb Hotel-Restaurant Krone in Aarberg. |
| 1971 | Am 12. August 1971 stirbt Hans Müller. |
| 1936 | Im Jahr 1936 stirbt Gottfried Müller. Durch Teilung, d.h. durch Erbvertrag vom 17. März 1938, eingetragen den 25. April 1938, Aarberg-Bezirksbelege Serie II, Fol. 407, übernehmen Frau Dr. Bernet-Müller in Bern und Hans Müller gemeinsam den Besitz. |
| 1918 | Aus dem Konkurssteigerungsverkauf vom 12. Juni 1918, eingetragen den 14. August 1918, Aarberg Bezirksbelege Seir 1, Fol. 2819 kommt der Gasthof in den Besitz von Gottfried Müller, Baumeister von Aarberg. Gottfried Müller hatte für den Besitz den Betrag von Fr. 190'000.00 aufzubringen. Das Konkursamt hatte ausserdem die Bedingung aufgestellt, dass der Käufer die gesamten Warenvorräte zu übernehmen hat. Es waren im ganzen noch Fr. 480.00 für Vorräte und ein Fass Wein für Fr. 300.00 sowie den Rest von Likör und Zigarren zu übernehmen. |
| 1914 | Durch Kaufvertrag vom 16. Oktober 1914, eingetragen den 10. Dezember 1914, Aarberg-Bezirksbelege Serie 1, Fol. 1461, geht die "Krone" an Wilhelmine Bösiger geb. Studer über. Nach kurzer Zeit kam der Gasthof in den Konkurs. |
| 1913 | Durch Kaufvertrag vom 6. Februar 1913, eingetragen den 31. Mai 1913, Aarberg-Bezirksbelege Sie 1, Fol. 722, erwirbt Ernst Rudolf Mäder die "Krone". |
| 1901 | Mit Kaufvertrag vom 1. Oktober 1901, gefertigt den 3. Juli 1902, Aarberg-Grundbuch Nr. 18, Fol. 117, verkauft Niklaus Sterchi die "Krone" an Friedrich und Ernst Trachsel, den Söhnen seiner Frau. |
| 1898 | Frau Marie Dietler-Walther stirbt im Jahr 1898. Nicht weniger als 44 Jahre war Frau Dietler als Kronenwirtin tätig und die "Krone" war fast 60 Jahre im Besitz der Familie Dietler. Da sich die Erben offenbar nicht einigen konnten, brachten sie den Gasthof an eine Steigerung. Durch Steigerungskaufbeil vom 30. März 1898, gefertigt den 30. Juni 1898, Aarberg-Grundbuch Nr. 16, Fol. 458, wurde Niklaus Sterchi von Schüpfen der Besitzer der Krone. Er übernahm den Betrieb zusammen mit seiner Frau und ihren beiden Söhnen aus erster Ehe. |
| 1869 | Im Jahre 1869 stirbt Johann Heinrich Dietler. Durch Zufertigungsbegehren vom 2. Februar 1869 geht die "Krone" durch Erbgang an seine Frau, Marie Dietler geb. Walther über. |
| 1857/1858 | Durch Zufertigungsbegehren vom 24. Oktober 1857, gefertigt den 21. April 1858, Aarberg-Grundbuch Nr. 9, Fol. 15, ging die "Krone" in den gemeinsamen Besitz seiner Söhne, nämlich des gleichnamigen Johann Heinrich und des Nicolas Dietler über. Im gleichen Jahr erwarb aber durch Erbteilung der Sohn Johann Heinrich die "Krone" als Alleineigentum. |
| 1854 | Johann Heinrich Dietler stirbt im Dezember 1854. |
| 1837 | Johann Heinrich Dietler erwirbt, neben der Klostertaverne, das alte Kornhaus des Staates Bern. Aus beiden Gebäuden erbaute er die neue "Krone". So wie sich das Gebäude 1837 präsentiert, war es von ihm erstellt worden. |
| 1820 | Nach dem Tod des Kronenwirtes Alexander Schneider kam der Gasthof in den Konkurs. Die Verlassenschaft musste froh sein, im Nachfolger Johann Heinrich Dietler beim Geldstag einen guten Abnehmer zu finden, der im Geldtagssteigerungs-Kaufbrief vom 16. Mai und 2. Oktober 1820, gefertigt den 2. August 1820, die Besitzung erwarb. |
| 1810 | Mit Kaufbeil vom 14. April 1810 ging der Gasthof auf ihren Bruder Alexander Schneider über. |
| 1800/1803 | Der Kronenbesitzer Johannes Schneyder oder Schneider hat die "Krone" 1800 oder 1803 an seine Tochter abgetreten. Die neue Besitzerin, Frau Stephani Schneider mit ihren Kindern, war die Witwe des Helfers Stephani. |
| 1799 | Sicher festgestellter Besitzer: Johann Schneyder (Festgestellt aus einem Antwortschreiben der Verwaltungskammer des Kantons Bern vom 13. Juli 1799). |
| 1741 |
Im Jahre 1741 war die Krone im Besitz der Kronenwirtin Jungfer Lambelet. (Quelle: Krone Aarberg von Hans Müller). Wahrscheinlich war der erste Besitzer der Krone ein Kistler. Die Taverne der Frienisberger-Mönche ging im Jahr 1349 in Privatbesitz über und gehörte mehrere Jahrhunderte einer Familie Kistler. |
| 1349 | Als Gasthof zur Krone bestehend. |
| 1251 | Bestätigt Graf Ulrich IV. von Aarberg dem Kloster den Besitz. |
| 1233 | Das Haus wird erstmals erwähnt. |
| ca. 1200 | Die Krone Aarberg, erbaut um das Jahr 1200 als Taverne des Klosters Frienisberg. |
Die Besitzerin der Krone Aarberg ist die Burgergemeinde Aarberg
Die Burgergemeinde Aarberg hat im Jahr 2022 die Liegenschaft Krone erworben, welche vermutlich das erste, um das Jahr 1200 aus Stein gebaute Haus des Stedtlis gewesen sein soll. Auch die bereits über Jahrhunderte andauernde Verbundenheit der Burgergemeinde zur Krone Aarberg und ebenso zu den Familien Müller und Winzenried haben zum Kaufentscheid beigetragen. Motivation und Ziel der Burgergemeinde ist es, das historisch wertvolle Gebäude Krone Aarberg mit seiner grossen Bedeutung für Aarberg und die ganze Region in der heutigen Nutzung zu erhalten. Es handelt sich dabei nicht nur um die Bereiche Hotellerie und Restaurant, sondern auch um die verschiedenen Säle im ersten Obergeschoss des Gebäudes, vor allem aber auch den grossen, im Jahre 1921 erbauten Kronensaal. In der langen Geschichte der Burgergemeinde handelt es sich mit Abstand um die grösste Aufgabe sowie umfangreichste Investition. Es ist für die Burgergemeinde jedoch auch eine einmalige Chance und Gelegenheit, sich zugunsten der Allgemeinheit und zugunsten von Aarberg zu engagieren. Eine gut frequentierte Krone bringt Menschen ins Stedtli, was für das übrige Gewerbe, die Gemeinde und die ganze Region von Nutzen ist.